AVIVA-Berlin >
Public Affairs
AVIVA-BERLIN.de im November 2024 -
Beitrag vom 30.03.2007
Berliner Landeskommission Gender Mainstreaming
AVIVA-Redaktion
Die 2003 vom Senat eingesetzte Landeskommission Gender Mainstreaming, hat sich am 29. März 2007 unter dem Vorsitz von Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus neu konstituiert.
Um mehr Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit von Frauen und Männern, sowie Mädchen und Jungen zu fördern setzt der Berliner Senat seit 2003 auf die verbindliche Anwendung der Strategie des Gender Mainstreaming in allen Verwaltungsbereichen. Dieser Prozess wird aktiv von der Landeskommission Gender Mainstreaming gesteuert, die damit für die notwendige Verzahnung der Aktivitäten auf allen Ebenen der Verwaltung sorgt. Nun hat sich ein neues Gremium zusammen gefunden, das sich aus StaatssekretärInnen und durch den Rat der Bürgermeister benannte VertreterInnen der Bezirke sowie anderer Bereiche der Verwaltung, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen zusammensetzt.
\"Gender Mainstreaming richtet sich als Querschnittsauftrag an alle politischen und fachlichen Handlungsfelder: Von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer bis zur Integrationspolitik, Behindertenpolitik und Innenpolitik und Sport, von Themen wie Wirtschaftsförderung und Bildungschancen von Jungen und Mädchen.\" Betonte die vorsitzende Frauenstaatssekretärin Nehring-Venus. Deshalb hat die neue Kommission in ihrer ersten Sitzung einen wichtigen Beschluss gefasst: Der nächste Haushalt soll erstmals ausführliche Daten aus allen Politikfeldern enthalten, die die geschlechtsspezifische Verwendung der Gelder ausweisen.
Über die Gender Mainstreaming-Geschäftsstelle des Senats für Wirtschaft und Frauen erhalten Sie mehr Informationen zu Strategien, Maßnahmen und Ziele des Gender Mainstreaming Programms der Berliner Verwaltung.
Ein erstes Fazit zu den Berliner Gender Mainstreaming- Projekten finden Sie hier bei AVIVA-Berlin.
Was ist eigentlich Gender Mainstreaming?